Leuchtstofflampen sind den allseits bekannten
Neonröhren in Form und Aussehen sehr ähnlich, das Licht besteht jedoch aus dem Farbspektrum des Sonnenlichts. Je nach verwendeter Leuchtkraft strahlt es mehr oder weniger hell, ist allerdings in seinen Farben - die wir mit bloßem Auge einfach nur als Helligkeit erkennen - dem
Tageslicht angepasst. Leuchtstoffröhren werden inzwischen sehr gerne in Büros, aber auch in Warenhäusern und klinischen Einrichtungen eingesetzt. Das Licht simuliert
Sonnenlicht, wird über die Netzhaut des Auges aufgenommen und an das Gehirn weitergeleitet. Das Auge ermüdet nicht so schnell und dadurch fühlt sich auch der Mensch in seinem Allgemeinzustand besser, frischer, konzentrierter.
Im Volksmund werden
Leuchtstofflampen fälschlicherweise oft als Neonröhren bezeichnet, obwohl sie kein Neon, sondern Quecksilberdampf und als Edelgas das wesentlich günstigere und häufigere Argon enthalten. Daher ist die Bezeichnung nicht zutreffend. Neonröhren zählen demgegenüber zu den Leuchtröhren, sind tatsächlich mit Neon gefüllt, besitzen keinen Leuchtstoff und leuchten rot-orange.
