Zoll warnt vor LED-Lampen aus Fernost

Leuchtmittel weisen gefährliche Produktsicherheitsmängel auf.

Der Zoll warnt vor Bestellungen von LED-Lampen aus Fernost, die im Versand- oder Internethandel angeboten werden. Die Zollämter Hallbergmoos, Passau und Plattling im Bezirk des Hauptzollamts Landshut stellten in jüngster Vergangenheit vermehrt solche Sendungen im Postverkehr sicher.

Einige Leuchtmittel – überwiegend aus China und Hongkong – weisen erhebliche Produktsicherheitsmängel auf.

So werden beispielsweise LED-Lampen ohne Schutzgehäuse eingeführt. „Dabei besteht akute Stromschlaggefahr, wenn die Lötpunkte berührt werden“, so Claudia Donhauser, Pressesprecherin des Hauptzollamts Landshut.

Außerdem fehle häufig die erforderliche CE-Kennzeichnung, die die Übereinstimmung eines Produkts mit den in der Europäischen Gemeinschaft geltenden Produktsicherheitsvorschriften darstellt.

Der Zoll überwacht die Einfuhr von Nicht-EU-Waren, insbesondere im Postverkehr. Ergeben sich Anhaltspunkte für einen gesetzlichen Verstoß, wird die zuständige Marktüberwachungsbehörde – im vorliegenden Fall das Gewerbeaufsichtsamt – unterrichtet. Diese entscheidet, ob die Leuchtmittel importiert werden dürfen, an den Absender zurückgeschickt oder sogar vernichtet werden müssen.

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Claudia Donhauserwork Telefon:  0871 806-261

work Fax:  0871 806-500
 
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