Im digitalen Zeitalter sind Instagram, Youtube, Twitch und Tik Tok wohl die Plattformen, die die meiste Zeit der Menschen in Anspruch nehmen. Die Besucher der Seiten und die Downloadzahlen der Apps sind gigantisch und alle verbindet eine Gemeinsamkeit. Sie leben von Content, vor allem von Bild und Video. Mehr und mehr Leute kommen nun auf den Geschmack und möchten aus den eigenen vier Wänden mit ihren Profilen auf den Plattformen starten. Wer dies tut, der wird schnell bemerken, dass gerade bei Fotos und Videos ein Punkt sehr elementar für die Qualität ist, die richtige Beleuchtung.
Wie diese aussieht? Was diffuses Licht damit zu tun hat und was dies überhaupt ist? Das beantwortet dieser Artikel.
Licht, Licht und noch mehr Licht!
Wer einmal mit seiner Kamera einfach in seiner Wohnung rumläuft und filmt bzw. fotografiert, der wird schnell merken, dass die unterschiedlichen Lichtverhältnisse in jedem Raum einen starken Einfluss auf die Qualität der Bilder haben. Besonders der Unterschied zwischen Aufnahmen, welche bei direkten Lichteinfluss durch die Sonne oder ohne diesen, etwa bei geschlossenen Rollos oder bei Nacht, gemacht wurden, fällt schnell ins Auge.
Daher ist die erste wichtige Lektion: Man braucht viel Licht, es muss hell sein, damit gute Aufnahmen gelingen. Natürlich liegt die endgültige Qualität auch stark an der Kamera und manche Kameras können auch recht gut mit weniger Licht, aber grundsätzlich ist mehr Licht zumeist besser.
Softboxen und Co für weiches Licht
Aber jetzt einfach alle Lampen, die einem zur Verfügung stehen auf einen zu richten und für volle Helligkeit zu sorgen, das ist auch nicht die Lösung. Zum einem sollte man natürlich nicht geblendet werden, dazu kann man ein Bild bzw. Video auch überbelichten. Vor allem birgt aber gerade die starke Beleuchtung durch direkte Lichtquellen die Gefahr der Entstehung von sehr hartem Licht, welches für Schattenwurf sorgt. Dieser soll natürlich vermieden werden!
Daher sollte man zwar auf eine gute Beleuchtung setzten, welche oftmals in Form von Birnen und Werfern entsteht, sollte hierbei aber darauf achten, dass diffuses Licht entsteht. Dies ist z.B. der Fall bei Softboxen oder generell Lampen, welche einen Überzug bzw. Schirm aus einem Lichtdiffusions-Stoff besitzen.
Was ist diffuses Licht?
Diffuses Licht mag zwar recht komplex und wissenschaftlich klingen, aber die grundlegende Erklärung ist recht simpel. Es ist ein Begriff aus der Lichtführung, welches lediglich „weiches Licht“ bezeichnet. Das bedeutet, dass das abgegebene Licht nicht nur gleichmäßig, sondern auch konstast- und schattenarm ausleuchtet.
Dieses Licht ist vor allem bei Lichtquellen zu finden, welche ihr Licht flächenhaft abgeben, wie z.B. Deckenfluter. Ebenso kann man hierfür aber auch einfach einen Diffusor an der entsprechenden Lichtquelle einsetzten. Hierbei handelt es sich schlichtweg um ein Teil an der Lampe, welches für eine Streuung des Lichtes sorgt. Ein Beispiel hierfür wäre wieder ein Lichtdiffusions-Stoff, wie bei Softboxen.