Es kann eine ganz schöne Herausforderung sein, in den eigenen vier Wänden für eine wirklich gemütliche und angenehmen Beleuchtung zu sorgen. Denn auch die schönsten Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände wirken in zu hellem oder zu kaltem Licht niemals optimal. Viele Menschen sind mit der Umsetzung eines ausgewogenen Beleuchtungskonzepts schnell überfordert.
Denn dabei sind unterschiedliche Faktoren ausschlaggebend, um eine schöne und angenehme Beleuchtung in der Wohnung zu schaffen. Eine tolle Wirkung erzielt beispielsweise immer die Verwendung von LED Einbaustrahler.
Die Rolle des Tageslichts
Damit Licht als festes Einrichtungselement wirklich verstanden werden kann, müssen einige Dinge verinnerlicht werden. Beispielsweise, dass das Tageslicht für das Auge des Menschen immer das Optimum darstellt. Bei Tageslicht ist die Wiedergabe der Farben am besten.
Der Körper reagiert durch eine Cortisol-Ausschüttung auf kaltweißes Tageslicht, sodass er aktiv und wach wird, wenn das Morgenlicht durch das Fenster scheint. Abends herrscht warmweißes Licht vor, das die Melatonin-Produktion ankurbelt und somit Entspannung und Müdigkeit fördert.
Die Farbe des Lichts
Die Glühlampen der vergangenen Zeiten waren dem warmweißen, natürlichen Tageslicht sehr ähnlich. Deshalb wurden diese von dem Großteil der Menschen als äußerst angenehm empfunden.
Doch auch LED-Lampen mit warm-weißen Licht sind heute in ihren modernen Ausführungen den alten Glühbirnen sehr ähnlich. Beim Kauf von LED-Lampen sollte immer auf die Lichtfarbe geachtet werden, denn Modelle, die sehr günstig sind, beinhalten in ihrem kaltweißen Licht oft einen hohen Blauanteil. Die Farbtemperatur wird in der Angabe Kelvin offengelegt – je höher der Kelvin-Wert, desto höher der Blauanteil. Warme Lichtfarben zeichnen Kelvin-Werte zwischen 2.800 und 3.000 aus.
Die allgemeine Beleuchtung
Grundsätzlich wird zwischen Stimmungs- und Allgemeinbeleuchtung unterschiedenen. Eine Allgemeinbeleuchtung verfolgt das Ziel, Räume gleichmäßig zu erhellen und besteht normalerweise aus Deckenstrahlern oder Deckenleuchten.
Bei dieser Art der allgemeinen Beleuchtung in einer Wohnung sollte beachtet werden, dass die Quelle des Lichts stets abgeschirmt ist, beispielsweise durch Textilien oder Glas. Durch diese wird das Licht gestreut und wirkt wesentlich sanfter.
Auf indirekte Lichtquellen setzen
Wenn das Ziel der Beleuchtung nicht unbedingt die Erhellung des Raumes ist, sondern das Schaffen einer gemütlichen Atmosphäre im Vordergrund steht, handelt es sich um klassische Stimmungsbeleuchtung.
In der Regel wird diese durch indirekte Lichtquellen in einem Raum erzeugt. Indirekt bedeutet dabei, dass die Lichtquellen nicht sichtbar platziert sind, sonders das erzeugte Licht durch Wände oder Gegenstände erst reflektiert wird. Gängige Beispiele für eine indirekte Beleuchtung sind Hintergrundbeleuchtungen von Schränken, abgeschirmte Tischleuchten oder Wandlampen.
Einbauleuchten und LED Strahler – Energieeffizient und kostengünstig
Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich LED Einbauspots. Diese wirken sehr elegant und arbeiten darüber hinaus auch noch äußerst energieeffizient. Mittlerweile ist die Technologie der LEDs soweit fortgeschritten, dass qualitativ hochwertige Modelle mit dem Vorurteil des kalten und zu weißen Lichts nichts mehr zu tun haben.
Durch den Einsatz von LED Einbaustrahlern kann effektiv Energie eingespart werden. Darüber hinaus besitzen sie eine sehr lange Lebensdauer und bedeuten dadurch im Vergleich mit Halogen-Strahlern wiederum ein Kostenersparnis. Für eine angenehme Beleuchtung in der Wohnung sorgen die LED Einbaustrahler besonders durch die vielfältigen Möglichkeinen, die diese bieten, wie beispielsweise eine intelligente Lichtsteuerung oder eine Dimm-Funktion.