Räume perfekt ausleuchten – so klappt‘s

Räume perfekt ausleuchten – so klappt‘s

Licht schafft in Wohnräumen eine angenehme Atmosphäre. Hierfür ist allerdings eine optimale Beleuchtung erforderlich, die gut geplant sein muss. Zu wenig Licht macht Räume dunkel und zu viel davon blendet. Wir erläutern nachfolgend, wie die optimale Beleuchtung für Wohnräume geplant wird und worauf bei der Lichttechnik geachtet werden muss.

Die Beleuchtung in Wohnräumen muss gut geplant sein

Das Licht ist in Wohnräumen dafür entscheiden, wie wohl wir uns fühlen. Je nach Helligkeit, Lichtfarbe und Kontrast entfaltet eine Beleuchtung eine gänzlich andere Wirkung. So schaffen beispielsweise indirekte Leuchten ein weiches Licht mit Wohlfühlfaktor. Der Arbeitsplatz hingegen benötigt ein fokussiertes und sehr helles Licht. In verschiedenen Varianten von Wohnzimmern, wie man sie zum Beispiel als Wohnideen bei moebel.de sehen kann, darf das Licht ruhig die gemütliche und gesellige Atmosphäre des Raumes widerspiegeln. Damit das Beste aus der Beleuchtung herausgeholt werden kann, muss diese gut geplant sein!

Im Idealfall wird die Planung der Beleuchtung schon bei der Renovierung oder sogar beim Bau berücksichtigt. Experten und spezialisierte Händler geben Tipps und Anregungen, wie verschiedene Räume auszustatten sind. Eine fachgerechte Planung erspart kostspielige Nachbesserungen und Enttäuschungen. So befinden sich die Stromanschlüsse und Steckdosen exakt dort, wo sie auch benötigt werden und unschöne Verlängerungskabel gehören der Vergangenheit an.

Ausgewogenes Verhältnis sorgt für ideale Beleuchtung

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastreicher und kontrastarmer Beleuchtung sorgt für hohe Behaglichkeit. Am besten wirkt eine Mischung aus drei Lichtquellen gewählt: Akzentlicht, Hintergrundbeleuchtung und Arbeitsbeleuchtung. Während indirektes Licht erforderlich ist für eine unaufdringliche und weiche Beleuchtung, da sie kaum Schatten wirft, hilft eine kontrastreiche Beleuchtung gegen das Ermüden der Augen. Daher sollten in Räumen Zonen eingerichtet werden, in denen ein helles Arbeitslicht und eine punktuelle Beleuchtung herrschen.

Für die Hintergrundbeleuchtung wird am besten eine Deckenleuchte gewählt, ein Deckenfluter oder ein an der Wand befestigter Strahler. Im Idealfall haben all diese Leuchtmittel einen Dimmer, mit dem die Helligkeit reguliert werden kann. Ein Akzentlicht hingegen leuchtet das Zimmer punktuell aus und sorgt so für die erforderliche Abwechslung. Mit ihm können Möbel oder die Architektur betont werden. Auf diese Weise wird mit Licht und Schatten gespielt. Die Arbeitsbeleuchtung hingegen ist zielgenau und sorgt exakt an den Orten, an denen sich die Bewohner konzentrieren müssen, für ein zielgerichtetes und kontrastreiches Licht. Perfekt geeignet ist eine Arbeitsbeleuchtung an der Arbeitsplatte in der Küche oder auch beim Lesesessel – ideal sind hierfür Strahler oder Stehleuchten geeignet.

Bild: ©istock.com/Gladiathor