Früher schmückten sie das Bild der Straßen und waren das wichtigste Werkzeug der Nachtwächter. Die Rede ist von Laternen. Heute sind Nachtwächter passé und auch, wenn die Lampen an den Straßen noch Laternen heißen, so haben sie zumindest optisch mit ihren Vorgängern nicht mehr sehr viel gemeinsam.
Neue Heimat für Laternen
Doch ganz verschwunden sind Laternen in ihrer Ursprungform nie. Heute finden sie ihren Platz in einigen Haushalten und Gärten. Und dabei findet man sie sowohl, wie es auch früher war, mit einer Kerze in der Mitte oder als elektrische Lampe. Egal ob nun mit Kerze oder Birne, die Hauptsache ist, dass die Laterne eine selbstleuchtende Lichtquelle hat. Dazu braucht sie noch einen Wind-,Staub- und Regenschutz. Dies sind zumeist dursichtige Scheiben aus Glas oder Kunststoff.
Ein großer Unterschied bei Laternen ist, ob sie als Tischlampe einfach abgestellt werden, einen Fuß besitzen und auf diesen gestellt werden oder über einen Hacken oder Bügel aufgehangen oder an der Wand montiert werden.
Hinstellen und genießen
Eine Tischlaterne kann etwa im Garten auf einem Mauerabsatz, einem Tisch oder auf der Erde vor einem Baum dezent eingesetzt werden. Aber auch im Haus findet sie einen Platz. Etwa auf dem Schreibtisch in der Ecke oder in der Mitte des Esstisches. Gerade mit einer echten Kerze machen sie dort viel her, sind ein echter Blickfang und verbreiten eine besonders heimische Atmosphäre.
Wer seine klassischen Lampen ersetzen möchte oder keinen Platz für eine stehende Laterne findet, kann diese auch einfach an der Wand anbringen. Entweder mit einem Hacken oder man befestigt sie herkömmlich mit Schrauben oder Kleber. Gerade bei älteren Gebäuden können die Laternen besonders ihre Wirkung entfalten und den Flair des Hauses noch einmal unterstreichen.
Laternen für Zuhause gibt es auch mit einem Standfuß. So sind sie sowohl ein Dekoelement für den Garten bzw. Vorgarten, als auch eine Lichtquelle, die mit passender Leuchte eine große Strahlkraft besitzt.