Sie sind die einzige Alternative für haushaltsübliche Glühbirnen: Energiesparlampen ersetzen immer mehr Leuchtmittel, die ihren Geist aufgeben. Da die Herstellung und der Vertrieb von Glühlampen nach und nach gesetzlich verboten werden, erobern Energiesparlampen also zuverlässig die deutschen Haushalte. Hier gibt es ein paar wichtige Infos zu den neuen Lichtspendern.
Leuchtstärke richtig auswählen
Die herkömmliche Glühbirne stirbt nach und nach aus. Stattdessen treten Energiesparlampen wie LED- und Halogenlampen an ihre Stelle. Große Möbelhäuser wie Inhofer bieten die passenden Lampen dazu auch auf ihrer Website an. Ob Tischleuchte, Hängeleuchte oder Gartenspots – mit modernen Lampen lässt sich eine Menge Energie im Haushalt sparen!
Um die richtige Leuchtkraft der Energiesparlampe zu ermitteln, hilft eine einfache Formel. Dabei teilt man die Wattzahl der alten Glühbirne durch vier und erhält so den Wert der Wattzahl, die der passenden Energiesparlampe entspricht. Mittlerweile wird die Helligkeit auch in Lumen (ln) angegeben. Diese Einheit wird in Zukunft die Wattzahl ersetzen. Im Handel sind meistens folgende Größen erhältlich:
- 7 Watt oder 200 Lumen
- 9 Watt oder 400 Lumen
- 15 Watt oder 700 Lumen
- 20 Watt oder 1000 Lumen
- 23 Watt oder 1400 Lumen
Neben der Helligkeit spielt auch die Lichtfarbe eine wichtige Rolle, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen. Die Lichtfarbe, auch als Farbtemperatur bezeichnet, wird in Kelvin (K) gemessen. 6.000 Kelvin entsprechen einem tageslichthellen Weiß, das oft in Büros den Arbeitsplatz beleuchtet. Ein gemütliches und warmes Licht für die Beleuchtung der Wohnräume hat eine Stärke von 3.000 Kelvin. Für Badezimmer und Küche eignet sich am besten eine Leuchtstärke von 4.000 Kelvin.
Energiesparlampen richtig verwenden
Energiesparlampen gelten zwar als umweltschonend und energiesparend, enthalten aber eine geringe Menge an Quecksilber. Wenn die Lampe zerbricht und das Gift austritt, kann es schon beim Einatmen der Gesundheit schaden. Daher sollte man in diesem Fall mindestens eine halbe Stunde durchlüften, damit die giftigen Dämpfe sich verflüchtigen können. Danach können die Reste der Lampe mit einem feuchten Tuch aufgewischt und in einer Tüte luftdicht verschlossen werden.
Da die Bestandteile einer Energiesparlampe nicht nur die menschliche Gesundheit angreifen, sondern auch die Umwelt belasten, dürfen sie nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Stattdessen gibt es spezielle Sammelstellen für die Entsorgung von Energiesparlampen. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann Lampen mit Splitterschutz kaufen. Sie enthalten gebundenes Quecksilber oder Amalgam und sind gerade in Haushalten mit kleinen Kindern eine sichere Alternative zur herkömmlichen Energiesparlampe.