Gartenbeleuchtung: Die besten Tipps

Gartenbeleuchtung: Die besten Tipps

Wenn man den eigenen Garten so richtig schön eingerichtet hat, muss man sich abschließend noch um einen besonders wichtigen Punkt kümmern: die Beleuchtung. Manch einer mag vielleicht denken, dass es hier bestimmt ausreicht, eine simple Lampe im Garten zu platzieren. Allerdings lässt man sich dadurch eine Menge Ambiente entgehen. Wenn man darauf achtet, wie der Garten beleuchtet wird, kann man vor allem in den Abendstunden eine ganz besonders gemütliche Stimmung erzeugen. Aber was kann man eigentlich tun, um den Garten optimal zu beleuchten? Darum soll es im Folgenden gehen.

Den Garten ins „perfekte Licht“ rücken
Ganz egal, wie der Garten eingerichtet ist: So richtig zur Geltung kommt er erst, wenn man für die entsprechende Beleuchtung gesorgt hat. Der Vorteil dabei ist, dass man ganz frei darüber entscheiden kann, welche Teile des Gartens dabei besonders stark hervorgehoben werden sollen. So kann man beispielsweise dafür sorgen, dass genau die Ecken des Gartens fokussiert werden, die bei Tag vielleicht nicht so stark auffallen. Deshalb ist eine ausreichende Planung im Voraus enorm wichtig.

Den Garten zweckmäßig beleuchten
Nicht immer geht es bei der Beleuchtung des Gartens darum, alles gekonnt in Szene zu setzen. Manchmal dient die Beleuchtung auch einfach nur einem bestimmten Zweck. In diesem Fall spricht man dann von zweckgemäßer Beleuchtung. Ein möglicher Grund ist dabei zum Beispiel das Ausleuchten von Wegen im Garten. Aber auch zur Abschreckung von Einbrechern werden Beleuchtungsanlagen recht gern benutzt. Aus diesem Grund verfügen die Systeme in der Regel auch über einen Bewegungsmelder.

Bei dieser Art der Gartenbeleuchtung sollte man darauf achten, dass sie möglichst hell ist, damit auch kleinere Details erkannt werden können. Zusätzlich werden kaltweiße Lichtfarben empfohlen, die über ungefähr 10.000 K verfügen. Allerdings sollte genauso darauf geachtet werden, dass das Licht nicht blendet. Aus diesem Grund kommen zum Beispiel in Einfahrten die sogenannten Pollerleuchten zum Einsatz. Diese beleuchten nur nach unten hin, sodass man alle Wege und Treppenstufen gut sehen kann. Geblendet wird durch solche Leuchten allerdings niemand.

Wenn Design und Atmosphäre eine Rolle spielen
Manchmal wünscht man sich nicht nur eine zweckgemäße Beleuchtung, sondern möchte eine bestimmte Atmosphäre schaffen, was in vielen Situationen ein Vorteil sein kann. Wenn man zum Beispiel im Sommer eine Grill- oder Gartenparty veranstalten möchte und dafür alle notwendigen Vorbereitungen trifft, kann die richtige Beleuchtung für eine noch bessere Stimmung sorgen.

Einen ganz besonderen Effekt kann man erzielen, wenn die Lampen zum Beispiel an den Sitzplätzen oder in den Beeten angebracht werden. Hier kann man allerdings auch der eigenen Kreativität freien Lauf lassen und das beleuchten, was man selbst hervorheben möchte. Dabei sollte man außerdem bedenken, dass es nicht nur um eine schöne Beleuchtung geht, wenn man im Garten sitzt, sondern auch, wenn man diesen zum Beispiel vom Wohnzimmer aus betrachtet.

Was sollte man beachten?
Weniger ist manchmal mehr: Aus diesem Grund ist es in den wenigsten Fällen förderlich, wenn man den gesamten Garten ausleuchtet – das verdirbt den besonderen Effekt. Am besten ist es, mithilfe von Spots oder Strahlern einzelne Stellen im Garten zu beleuchten. Das kann zum Beispiel eine Skulptur oder ein Teich sein, die so besser zur Geltung kommen.