Die Corona-Zeit bringt viele Änderungen und viele ungewohnte in Dinge in den Alltag. Besonders im Lockdown verlassen viele Menschen ihre eigenen vier Wände wenig bis gar nicht. Zuhause wird entspannt, trainiert und gearbeitet. Viele Hobbys und manche Arbeit fallen weg und man verbringt die Zeit zuhause dann vielleicht auch eher am Handy, Tablet, PC oder vor dem Fernseher. Die Verlockungen, besonders was die aktuelle Freizeitgestaltung angeht, ist hoch. Aber ist die steigende Bildschirmzeit nicht eher eine Gefahr, als eine reine Konsequenz des Lockdowns? Und was kann man tun, damit die Menge an Zeit mit Medien nicht zur Überladung wird?
Arbeit, Freizeit und Sport
Durch den Lockdown verbringt man gerne einmal fast 24 Stunden am Tag zuhause. Wer seine Zeit fast komplett Zuhause verbringt, der wird sich schnell überlegen, was er mit seiner Zeit tun kann. In der heutigen digitalen und voll technologisierten Welt kann die Antwort schnell sein, dass man Zeit am Handy, dem Tablet, dem PC oder vor dem Fernseher verbringt.
Die Möglichkeiten von digitaler Beschäftigung in der Freizeit sind unzählig. Wer gerne einfach nur etwas schauen und unterhalten werden möchte, findet genauso schnell seine passende Plattform, wie Menschen, die Wissen und Weiterbildung suchen. Auf Youtube, Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ finden sich unzählige Videos, Dokus, Serien und Filme mit der sich einiges an Zeit verbringen lässt. Die Auswahl an Genres und abgedeckten Interessen ist alleine auf diesen Plattformen gigantisch.
Ebenso kann man sich verschiedenste Formen und Unterhaltung und Inspiration in den Sozialen Medien wie Facebook, Instagram, Pinterest oder Tik Tok suchen. Wer es aktiver mag, der kann natürlich auch auf dem PC, dem Handy bzw. Tablet oder auf einer Konsole der Wahl eine Runde zocken. Aber auch andere Dinge werden digitalisiert. Auch das Lesen von Büchern oder Magazinen können per E-Book digital geschehen.
Gefahren durch die Zeit am Bildschirm
So unterhaltsam die Zeit am Handy und Co auch ist und so viele Vorteile das Home Office auch bietet, wer seinen Alltag nur noch digital gestaltet, der wird früher oder später auch dies bemerken. Die Anstrengung der Augen kann auf kurz oder lang zu Kopfschmerzen oder auch einer schlechteren Sehqualität führen.
Ebenso kann der massive Fluss an Informationen und Unterhaltung auch zu einer Überfüllung führen. Das Hirn braucht Ruhephasen, wo es Gesehenes und Gehörtes verarbeiteten und auch selbst einmal runter schalten kann. Wer sich durchgehend berieseln lässt, der gönnt dem Gehirn die benötigte Auszeit natürlich nicht. So kann es zu einer Überforderung kommen, welche sich körperlich und oder mental ausdrücken kann.
Auch für die persönliche Entwicklung und den Lernprozess ist es gut und wichtig, wenn man sich ab und an Zeiten abseits von allerlei Beschäftigungen sucht. Einfach nur man selbst und die eigenen Gedanken.