Ganz gleich, ob im Büro, in Fabrikhallen oder in sonstigen gewerblichen bzw. industriellen Bereichen: Mit Blick auf die Gewährleistung einer optimalen Lichtausbeute sind Deckenlampen in Top-Qualität von grundlegender Relevanz. Damit das auch lange so bleibt, sollte auch die Reinigung von echter Top-Qualität sein! Im Folgenden ein paar Tipps dazu:
Wohldurchdachte Reinigungsabläufe
Je moderner Deckenleuchten sind, desto besser werden Räumlichkeiten ausgeleuchtet, desto attraktiver wirken beispielsweise auch Büroräume und desto besser sind Herstellungs- und Produktionsabläufe – in welchen Bereichen auch immer – einsehbar.
Mit der Zeit kommt es aber an noch so hochwertigen Lampen zu Verschmutzungen, Staubanhaftungen und so weiter. Mit der Konsequenz, dass die Leuchtkraft nachlassen und somit die Lichtausbeute langfristig erheblich eingeschränkt werden kann.
Spätestens jetzt ist Handlungsbedarf, sprich gründliche Reinigung, gefragt. Bei hoch hängenden Deckenlampen ist dies nicht ganz so einfach. Idealerweise kommen hierfür stabile Leitern oder Etagenhocker zum Einsatz. Diese sollten auf rutschfestem Untergrund stehen, damit von Anfang an ein sicherer Stand gewährleistet ist. Dabei ist darauf zu achten, dass die Leitern bzw. die stabilen Standhilfen nicht direkt unterhalb der Lampen, sondern etwa einen halben Meter entfernt positioniert werden. Es empfiehlt sich, die Reinigung einer solchen Lampe nicht alleine durchzuführen, sondern wenigstens zu zweit. So kann einer den Stand der Leiter sichern, während die zweite Person die Reinigung selbst vornimmt. Dabei sollte die Leiter auf jede Lampe neu ausgerichtet werden. Weniger sicher und entsprechend sinnvoll ist es, von derselben Position aus die nächste Deckenlampe zu bearbeiten. Schnell ist man dabei, sich zu strecken, zu verrenken und in andere ungünstige Positionen zu begeben und kann so nicht mehr sicherstellen, den Halt zu bewahren. Denken Sie daran, dass die meisten Unfälle im Haushalt bei genau solchen „waghalsigen“ Manövern passieren.
Ob Metall, Glas, Textil oder Kunststoff: Sorgfalt ist gefragt
Ehe man sich ans Werk macht, sollte überprüft werden, in wie fern die Lampen möglicherweise abnehmbar sind. Bei vielen Modellen ist dies der Fall, was letztlich den Reinigungsaufwand erheblich verkürzen kann. Selbst bei Deckenlampen mit einem Schirm aus textilen Materialien ist es häufig möglich, die Bezüge abzunehmen und manuell zu waschen. Gesetzt den Fall, dass dies nicht möglich ist, so nimmt man einen feuchten Lappen zur Hand, welcher mit einem Fleckenentferner benetzt ist. Feine Verschmutzungen und Ablagerungen lassen sich auf diese Weise restlos entfernen.
Wichtig ist, die qualitative Beschaffenheit der Deckenleuchten im Vorfeld zu eruieren. Denn für jedes Material sind spezielle Reinigungsmittel zu wählen. Bestehen die Deckenlampen zum Beispiel aus hochwertigem Messing, kommen andere Präparate in Betracht, als wenn es sich um gläserne Deckenlampen handelt. Sodann gilt es, alle hinderlichen Gegenstände, zum Beispiel Schreib- und Arbeitstische, Stühle und Co. – sofern es die räumlichen Gegebenheiten zulassen – beiseite zu räumen.
Grobe Schmutzpartikel, Spinnweben und Staubpartikel werden zuerst entfernt. Im zweiten Schritt dürfen sodann mit einem normalen Allzweck- oder Glasreiniger bzw. mit einem adäquaten Spezialreiniger (zum Beispiel bei Messinglampen) die darunter liegenden Verschmutzungen entfernt werden. Im Anschluss daran kommt ein weiches (Mikro-)Fasertuch zum Einsatz, mit dem letzte Verkrustungen an den Lampen entfernt werden. Bei Bedarf werden spezielle Schmutzradierer verwendet, die selbst hartnäckigen Ablagerungen rasch den Garaus machen werden.
Von Anfang an im Fokus: Die Sicherheit
Erst nachdem die so behandelten Oberflächen auf mögliche restliche Verunreinigungen hin überprüft und danach vollständig getrocknet sind, können die Schirme wieder an ihre ursprüngliche Position gebracht werden. Auch bei der Wiederanbringung der Schirme ist auf die richtige Positionierung der Leiter und gegebenenfalls das Hinzuziehen eines Helfers zu achten.
Um die Reinigung der Lampen möglichst schonend durchführen zu können, empfiehlt es sich, in regelmäßigen monatlichen Abständen ein kleines „Reinigungsprojekt“ zu starten. Lockerer Staub ist viel leichter und schonender zu reinigen als ausgehärtete Staub- und Schmutzkrusten.
Dies lohnt sich besonders bei Deckenlampen in Top-Qualität, damit diese ihrem qualitativen Anspruch möglichst lange gerecht werden können.