Natürliches Licht ist für das Wohlbefinden des Menschen unverzichtbar. Es ist gut für die Stimmung und die Motivation und trägt auch erheblich zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit bei. Daher sollte jeder Mensch nach Möglichkeit, jeden Tag nach draußen gehen, aber auch in seine eigenen vier Wände oder auch an den Arbeitsplatz so viel natürliches Licht wie möglich lassen. In der Regel passiert dies über Fenster, die über eine ausreichende Größe verfügen sollten. Sind Fenster nach draußen nicht möglich – etwa bei größeren Gebäuden oder Hallen – lassen sich unter Umständen auch Oberlichter einbauen. Über diese fällt das Licht direkt von oben ein, ohne dass andere Gebäude oder auch Bäume im Wege stehen. Bei der Installation von Fenstern und Oberlichtern sollte aber immer darauf geachtet werden, dass das einfallende Licht nicht blendet. Aber nicht immer ist ausreichend natürliches Licht vorhanden, und wenn es dunkel wird, ist künstliches Licht in der Regel unverzichtbar. Daher ist eine Kombination aus natürlichem und künstlichem Licht in jedem Gebäude nahezu immer angezeigt. Beim künstlichen Licht sollten ferner moderne LED-Lösungen genutzt werden.
Auf LED-Leuchten setzen
In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr LED-Lampen mit den entsprechenden Leuchtmitteln durchgesetzt. Sie gelten schon seit einigen Jahren als das Leuchtmittel der Zukunft. Sie sind langlebig, stromsparend und können viele verschiedene Lichtstimmungen und auch -farben wiedergeben. Bei einer LED besteht keine Verbrennungsgefahr, es gibt keine Einschaltverzögerung, und die Helligkeit lässt sich einstellen. Die Lampen besitzen eine hohe Stoßfestigkeit und enthalten keine schädlichen Schadstoffe, die für den Menschen gefährlich werden könnten. LED-Lampen sind im Design sehr variantenreich.
Auf direkte und indirekte Beleuchtung setzen
Wer ein perfektes Lichtkonzept für seine Räumlichkeiten plant, der sollte darauf achten, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit alle wichtigen Bereiche gut ausgeleuchtet sind. Je nach Zweck der Räume sollte zudem überlegt werden, ob das Licht direkt von der Decke oder besser indirekt von den Seiten kommt. Nicht selten ist eine Kombination aus beidem sinnvoll. Indirektes Licht ist in der Regel immer weicher und freundlicher als direktes Licht und dazu absolut blendfrei. Vor allem im privaten Bereich wird es daher immer häufiger eingesetzt. Erzeugen lässt sich indirektes Licht über Blenden, die das Licht diffus in den Raum werfen, oder wenn das Licht an die Decke oder an die Wand geworfen und von dort aus reflektiert wird. Soll ein Raum allerdings so hell wie möglich ausgestrahlt werden, etwa in einer Produktionsstätte, dann sollte die Lichtquelle möglichst immer direkt sein.
Die perfekte Kombination
Die perfekte Kombination ist also immer ein Zusammenspiel von natürlicher und künstlicher Beleuchtung. Natürliches Licht sollte immer dann genutzt werden, wenn es vorhanden ist – nicht zuletzt, weil es auch keine Stromkosten erzeugt. Künstliches Licht sollte immer dann eingesetzt werden, wenn es benötigt wird, sodass niemand im Dunkeln tappen muss. Wer über die Planung eines größeren Lichtkonzeptes für einen Raum oder ein ganzes Gebäude nachdenkt, der sollte im Zweifel einen Experten zu Rate ziehen.
