Der Lampen- und Leuchtenmarkt wird immer größer und vielfältiger. Nicht nur in Form und Farbe, auch die Einsatzmöglichkeiten bzw. Orte für künstliche Beleuchtung steigen.
Heutzutage kann und wird teilweise jede Ecke ausgeleuchtet. Von Küche über Schlaf- und Badezimmer, für jeden Wickel dort gibt es eine passende Lampe. Auch für den Flur, den Garten und den Bereich vor der Haustür findet sich schon die passende Lichtquelle. Doch all diese Lichtquellen müssen auch geschaltet werden und bei so vielen Leuchten ist es recht einfach die ein oder andere einmal zu vergessen. So steigt dann nicht nur die Stromrechnung, sondern die Lebensdauer der Leuchten sinkt und auch für die Umwelt ist der sinnlose Stromverbrauch nicht gerade förderlich.
Viele Lampen, viele Schalter
Das einfache Betätigen des Schalters schaltet die Lampen natürlich aus. Doch dies ist schnell einmal vergessen. Morgens verschlafen, schnell fertig gemacht und dann abgehetzt aus dem Haus. Auch bei hoher Müdigkeit oder einem Kopf voller Gedanken kann das noch eingeschaltete Licht gerne mal übersehen werden. Und selbst wenn man seine Beleuchtung eigentlich durch sein „Smart Home“ von unterwegs per Handy ausschalten könnte, muss man sich erst bewusst sein, dass man das Licht noch angelassen hat.
Zum Glück gibt es auch im Bereich der Schalter eine gewisse Auswahl. Zwei Möglichkeiten helfen dabei nicht nur gegen das Problem des „vergessenen Lichts“ sondern haben auch ein paar weitere Vorteile. Die Möglichkeiten sind Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren.
Bewegungsmelder
Wie der Name schon verrät, reagieren diese auf Bewegungen. Es sind Sensoren, die je nach Bauart, mit elektromagnetischen Wellen, Ultraschall oder Infrarotstrahlen funktionieren.Dabei gibt es drei Punkte, die bei den meisten Bewegungsmeldern eingestellt werden können.
Die Einschaltdauer: Wie lange soll das Licht leuchten, wenn keine Bewegung mehr erfasst wird.
Die Näherungsempfindlichkeit: Wie groß ist der Bereich, auf den der Sensor reagiert und auslöst.
Die Umgebungshelligkeit: Wie dunkel muss es sein, dass der Sensor reagiert.
Gerade in Bereichen, die meist nur kurz als Durchgang dienen(z.B. vor der Haustür) bieten sich Bewegungsmelder besonders an. Wenn man zu Tür kommt, schalten sie das Licht ein und wenn man dann im Haus ist, wird es wieder ausgeschaltet. Für Räume in denen man sich wiederum länger aushält ohne etwas zu tun oder im Schlafzimmer, wo man sich ja im Bett beim Schlafen gerne einmal dreht, sind Bewegungsmelder nicht sonderlich ratsam.
Zeitschaltuhren
Genau wie bei den Bewegungsmeldern erklärt der Name hier auch eigentlich schon alles. Zeitschaltuhren schalten die Leuchten zu einer gewissen Zeit ein und auch wieder aus.
Alle gewünschten Lichtquellen werden mit einer Zeitschaltuhr verbunden und eine gewisse Zeit bzw. Zeitspanne wird festgelegt. Sollte die Einschaltzeit dann erreicht sein, gehen die Lichter von selbst an und sollte die Ausschaltzeit kommen, gehen die Lichter wieder aus.
Zeitschaltuhren können für die Beleuchtung von Hof und Garten sehr nützlich sein, aber auch z.B. im Schlafzimmer. Wer feste Schlafenszeiten und die passenden Leuchten hat, kann sich durch die Zeitschaltuhr am Morgen wecken lassen. Und beim Einschlafen muss man nicht mehr aufstehen, um das Licht noch auszuschalten. Und sollte man dann doch einmal zu anderen Zeiten schlafen wollen, kann man das Licht immer noch über einen manuellen Schalter regeln.