Fische, Krebse und Schnecken sind wunderschöne Tiere, die es in den verschiedensten Arten, Farben und Größen gibt. Viele Deutsche halten sich aus diesem Grund auch die verschiedensten Meerestiere zu Hause. Wer sich die Tiere dabei lieber ins Haus anstatt in den Teich im Garten holt, der sollte sich ein Aquarium zulegen. Aber egal wie schön ein Aquarium zum Ansehen und auch zum Leben für das Meeresgetier auch ist, ohne die richtige Beleuchtung sieht man nicht nur selbst nicht sonderlich viel vom bunten Treiben unter Wasser, ebenso fehlt den Bewohnern des Aquariums eine wichtige Lebensgrundlage.
Licht – Die Lebensgrundlage aller Dinge
Nicht nur die Menschheit benötigt Licht, um überleben zu können, auch Unterwassertiere und die Pflanzen im Aquarium kommen ohne eine vernünftige Beleuchtung nicht zu recht. Die Pflanzen benötigen Licht als Nahrungsquelle. Nur durch Licht können die Pflanzen Photosynthese ausführen.
Dies ist aber nicht nur für die Pflanzen selbst wichtig, ebenso ist dieser Prozess elementar für die Tiere im Aquarium. Bei der Photosynthese wird das Kohlendioxid aus dem Wasser gefiltert und anschließend in Sauerstoff umgewandelt. Sauerstoff, den die Tiere benötigen.
Auch für die Tiere kann die Beleuchtung an sich zum Problem werden. Generell brauch sie diese, da auch Meerestiere einen Biorhytmus haben, welcher elementar durch Licht beeinflusst wird. Dementsprechend sollte man die Beleuchtung auch zu gewissen Zeiten an und aus machen. Maximal sollte sie 9-11 Stunden am Tag leuchten. Auch ein Wechsel der Helligkeit des Lichtes sollte durch einen Dimmer im Laufe des Tages erfolgen. Dazu sollten es auch nicht zu viele und zu helle Lampen sein, dazu sollte man sich bei einem Fachmann individuell je nach Tieren und Aquarium beraten lassen.
Bitte kein Sonnenlicht!
Vielleicht kommt ja auch der Gedanke auf, dass direktes Sonnenlicht die Beleuchtung ersetzten würde, doch diese Idee sollte ganz schnell verworfen werden. Die Tiere im Aquarium sind auf ein Leben in diesem mit einer an sie angepasste Beleuchtung gewohnt. Direktes Sonnenlicht und dies noch auf Dauer ist für sie zu intensiv und stark. Dazu steigert die Sonne die Wassertemperatur des Aquariums, was nicht nur für die Tiere eine Herausforderung darstellt, ebenso steigt so das Algenwachstum unkontrollierbar. Aber nicht nur die Sonne kann zu hell gerade für Fische sein. Diese sind generell sehr empfindlich gegenüber grellem Licht, dementsprechend sollte die Beleuchtung im Aquarium generell sehr sanft sein.